Vergangene CONs

Grafenwald I – Die Gründung
5033 dLK (2017)

Im Jahre 5033 dLK (des Laikerianischen Kalenders) besiedelten einige mutige Recken die Siedlung Grafenweiler nahe dem bereits bestehenden Grafenwald.
Neben einem Schmid und einigen Bauern fanden sich auch einige Gäste ein. Von Mitgliedern der Tulderoner Stadtwache bis hinzu reisenden Drax und Fardea-Anhängern.

Das Dorf wurde von einem Feenwesen besucht, das den Kindern mitteilte, die Siedler wären hier unerwünscht, das Land würde den Feen gehören und man möge unverzüglich weiterziehen.

Die Fee forderte als Pfand für ein Bleiberecht Federn eines besonderen, magischen Vogels. Dessen Ei zu finden und auszubrüten war Aufgabe der Kinder.
Ob die Hexe im Wald hier helfen konnte?

Das errungene Ei aus den Händen der Alten im nächtlichen Wald konnte dann mit viel Liebe umsorgt und ausgebrütet werden. Heraus kam ein unbekanntes magisches Wesen, welches auf Grund seiner Vorliebe für Würmer auf den Namen Wurmel getauft wurde. Dessen Federn konnten schließlich die böse Fee für den Moment gütig stimmen und die Siedlung durfte zunächst bestehen bleiben.

Grafenwald II – Das Dorf will belebt werden
5034 dLK (2018)

Im Jahr 5034 wurden die bestellten Felder geerntet, das Getreide gemahlen und zu Brot verarbeitet.
Die Kinder begegneten dem Fabelwesen Kiga, die (wie die Bewohner des Dorfes auch) ihre liebe Not mit der bösen „Fee“ hatte. Nach einer aufregenden Schnitzeljagd quer durch den Wald war es den Kindern möglich, alle verloren geglaubten Besitztümer dieser guten Seele des Waldes aufzuspüren und Kiga in ihren wohl verdienten Monatsschlaf zu schicken.

Für die Eltern gab es in diesem Jahr auch etwas Besonderes. Nachdem der Nachwuchs im Bett war, konnten einzelne Charaktere durch ein Artefakt in einen besonderen Raum springen, der ihnen für eine begrenzte Zeit einen ganz eigenen Nervenkitzel beschert hat.

Grafenwald III – Von der Hand in den Mund
5035 dLK (2019)

Nach der starken Dürre im vorangegangenen Sommer viel es den verbliebenen Siedlern schwer, das wenige Land um die Ansiedlung zu bewirtschaften und der Erde einen schmalen Lohn ihrer Mühen abzutrotzen. Zudem wurde das Reich zunehmend von den verschiedenen Soldaten des Bürgerkriegs in Aklon verheert. Regelmäßig kamen Söldnertruppen und Soldaten, um von den Bauern der umliegenden Dörfer Vorräte und Proviant für das Heer einzufordern. Den Menschen blieb nur noch, was sich direkt auf dem Feld befand. Der Hunger war allgegenwärtig.

So auch in Grafenweiler, als Fremde auf ihrem Weg durch das Reich für ein paar wenige Nächte in den leerstehenden Hütten der gastfreundlichen Siedlung nächtigten. Die Siedler kannten keinen Argwohn. Selbst ehemals Vertriebene und Fremde bereiteten sie jedem Gast ein herzliches Willkommen. So mangelte es zwar nicht an Gastlichkeit, doch aber an Lebensmitteln und es reichte nur noch für Hirsebrei und Haferschleim. Wie aber sollte es erst werden, wenn in wenigen Tagen die hohen Geistlichen erwartet würden, die extra für die Weihe eines göttlichen Schreins der Suavis Einzug halten wollten? Die Vorratskammern waren allesamt geplündert! Nicht viel war geblieben außer ein paar noch nicht ganz reifer Kartoffeln. Diese würde man wohl frühzeitig ernten müssen, zum Wohle der Gäste. Aber reicht das?

Eine seltsame Plage breitete sich zudem aus. Einigen Gästen wuchsen seltsame überlange, koboldhafte Ohren. Die Betroffenen behaupteten zunächst, so geboren worden zu sein. Als dann die „Fee“ auftauchte, kamen die Kinder schnell dahinter: Grund für die Verzauberung ihrer Eltern, war die Gier des bösen Wesens nach dem Blut von Wurmels (siehe Grafenwald I) Kindern – kleine magische Wesen, ein jedes einzigartig, schutzbedürftig und liebenswert, welche sich gleich nach dem Schlüpfen in die Obhut der Kinder begaben.

Es stellte sich schließlich heraus, dass es sich bei der bösen „Fee“ um einen Kobold handelt, der hinter dem Rücken des Feenvolkes die Siedler in deren Namen drangsalierte. Ganz zum Missfallen der magischen Nachbarn. Und so wurde der heimtückische Kobold schließlich von der wahren Fee aufgefordert sich in einem Wettstreit mit den Menschenkindern zu messen. Natürlich war er gegen die schlauen und geschickten Kinder trotz widerwillige Unterstützung durch die menschlichen Eltern völlig chancenlos und versprach schließlich, die Siedlung, das Wurmel und deren Kinder bis auf weiteres in Frieden zu lassen. Auch die verzauberten Eltern erhielten schließlich ihre alten Ohren zurück. Ganz zur Freude ihrer Kinder!

Und obendrein durften die Kinder noch den umfangreichen Festschmaus der echten Fee behalten. Somit war auch das Stiftungsfest der Tempelweihe gerettet. Alle Gäste der Siedlung konnten endlich angemessen verköstigt werden. Und durch ein Götterurteil erhielt die Siedlung einen neuen Priester der Suavis, der versprach, von nun an sein Leben der Ehre Suavis, dem Schutz ihres neu errichteten Schreins sowie einer geheimnisvollen Schriftrolle mit dem Siegel der schönen Göttin zu widmen.

Durch die im vorangegangenen Jahr aufgetauchte mysteriöse Karte gelangten die Spieler in den Abend- und Nachtstunden in weitere unbekannte Räume, deren Rätsel es zu lösen und Gefahren zu überstehen galt. Nicht nur Schätze, auch Brandwunden und andere Verletzungen konnten so erlangt werden. Doch was ist das Geheimnis hinter dieser Karte, deren dargestellte Handflächen sich nach jedem betretenen Raum mehr und mehr mit Linien füllen? Das vermochten die Besucher in den Räumen nicht zu ergründen und so bleibt das größte Rätsel auch weiterhin verborgen.

Grafenwald IV – Die Saat des Glaubens
5036 dLK (2020)

Fotoalbum Grafenwald IV

Trotz Verschiebung und Corona konnten einige Siedler erfolgreich erleben, wie der Glaube und die Saaten in der Zeit nach dem großen Bürgerkrieg aufgehen. Abstand und getrennte Unterbringung war das gebot der Stunde, was zu einigen mehr Hütten im Dorfe geführt hat.

In diesem Jahr konnten Besucher des Dorfes den mittlerweile gewachsenen Stamm an Dorfbewohnern kennenlernen. Neben dem prosperierenden Schrein der Suavis kamen dieses Jahr einige Fardeaner nach Grafenweiler. Diese wurden herzlich willkommen geheißen und Sie suchen nach einem schönen Plätzchen für einen weiteren Schrein.

Nach dem Ende des Bürgerkrieges wurden in Aklon Saatpakete verteilt, die von unseren Siedlern angepflanzt und großgezogen wurden. Auch das Feld wurde von Unrat und einer magischen Diestel gereinigt, um dort weiter Nahrungsmittel anzubauen und die Keimlinge auszubringen.

Die Kinder haben dieses Jahr erfolgreich gedroschen und gemahlen, damit wir Brot backen konnten, und sie haben es geschafft, die hungrigen Füchse, die bereits seit einigen Jahren immer wieder unser Federvieh jagen einzufangen und zur Raison zu bringen. Diplomatie und ein gutes Wort hilft auch hier meist mehr als ein Holzknüppel.

Grafenwald V – Den Übeln zum Trotze 5037 dLK (2021)

Grafenwald VI – Frisch auf ans Werk! 5038 dLK (2022)

Fotoalbum Grafenwald VI – Frisch auf ans Werk!

Grafenwald VII – Nebel über Grafenweiler 5040 dlK (2024)

Fotoalbum Grafenwald VII – Nebel über Grafenweiler

Grafenwald VIII – Wild und Frei 5041 dLK (2025)

kommt im August 2025